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Autor/inn/enMaykus, Stephan; Böttcher, Wolfgang; Liesegang, Timm; Altermann, André
TitelIndividuelle Förderung in der Ganztagsschule.
Theoretisch-empirische Reflexionen zu Anspruch und Konsequenzen eines (sozial-) pädagogischen Programms im professionellen Handeln.
Paralleltitel: Individual student advancement at full-time schools.
QuelleAus: Stecher, Ludwig (Hrsg.); Krüger, Heinz-Hermann (Hrsg.); Rauschenbach, Thomas (Hrsg.): Ganztagsschule - Neue Schule? Eine Forschungsbilanz. Wiesbaden: VS Verl. (2011) S. 125-142
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 2011,15
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN1434-663X
ISBN3-531-18109-2; 978-3-531-18109-7
DOI10.1007/s11618-011-0235-y
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Empirische Untersuchung; Inhaltsanalyse; Interview; Handlungskompetenz; Förderung; Ganztagsschule; Lehrer; Individualisierung; Fachkraft; Sozialpädagoge; Professionalität; Bremen; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractMit der Ausgestaltung von Ganztagsschulen korrespondieren organisatorische und pädagogische Merkmale, die einen Rahmen schaffen können, um eine neue individualisierende sowie unterrichtliche Bildung und außerunterrichtliche Erziehung zusammenführende Praxis zu etablieren. Insbesondere erweiterte Kompetenzanforderungen sowie neue Formen der intra- und interprofessionellen Kooperation zeigen sich hierbei als Merkmal professioneller Förderung. Im Beitrag interessiert uns daher die Frage, inwieweit die fachliche Maxime der individuellen Förderung im Schulalltag anschlussfähig an das pädagogische Handeln der in den Ganztag eingebunden Akteure ist. Hier zeigen die berichteten Ergebnisse unserer Studie eine kaum operationalisierbare und differenzierbare Matrix von solchen Handlungsprozessen, die auf einer systematischen methodischen Grundlage basieren. Es dominiert ein eher situatives, den alltäglichen Ausprägungen von Förderbedarfen gerecht werdendes Handeln, das jedoch kaum in Bezug zu einem Meta-Wissen, einem Verweisungs- und Analysewissen gesetzt wird. Gegenwärtig zeigen sich auf Seiten der Ganztagsakteure unterschiedliche Interventionssituationen und Rollenerwartungen im Kontext der Förderung, die es nicht anzugleichen, aber dennoch professionstheoretisch und -praktisch in ihrer Komplementarität zu verorten gilt. (DIPF/Orig.).

The further development of full-time schools corresponds to certain organizational and pedagogical characteristics that are able to create a framework with regard to establishing a new and individualizing practice capable of consolidating academic school teaching and extracurricular education. In particular, extended competence requirements as well as new forms of intra-professional and inter-professional cooperation have arisen as vital characteristics of professional student advancement. Thus the question interesting us in this article is in how far the professional dictum of individual advancement of students in day-to-day school life is adapted by the full-time school actors within their pedagogical behavior. The depicted results of our study show a matrix of processes which is hardly operationalizable and differentiable on a methodical basis. The dominating behavior tends to aim at coping with every-day specificities of student advancement requirements depending on the respective situation, but hardly bearing upon any meta-knowledge, cross-reference knowledge or analysis knowledge. At present, different intervention situations and role expectations as to the student advancement context are discernible when looking at the full-time school actors. However, they are not to be aligned, but to be professionally located theoretically and practically in due consideration of their complementarity. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/2
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